Veranstaltung

16. Nov 2018, 14:00

art3kultursalon

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Kunst und Architektur sind geschaffene Werte, die Ausdruck ihrer Zeit sind und das Gedächtnis unserer Kultur darstellen. Hochrangige Kunst- und Architekturwerke sind heute häufig nur herausragenden Bauaufgaben vorbehalten. In unserer Massenkultur fehlt oft das Bewusstsein für den Mehrwert gestalteter Umwelt genauso wie die Wertschätzung der persönlichen, geistigen und handwerklichen Leistung der Akteure.

Kunst und Architektur sind identitätsstiftende Bausteine im öffentlichen Raum und bilden wichtige Generatoren gesellschaftlichen Zusammenhalts. Die Gestaltung unserer gebauten Umwelt hat daher eine existentielle Bedeutung für die Gesellschaft.

Da der Entstehung einer erfolgreichen Symbiose von Kunst und Architektur allzu oft keine Aufmerksamkeit geschenkt wird, ist das sichtbare Ergebnis oft banal. Dabei ist die Investition in Kunst und Architektur nicht nur Ausdruck gelebter sozialer Verantwortung, sondern durch den Art. 140 der Bayerischen Verfassung auch eine staatliche Aufgabe.

Ziel der Veranstaltung ist, die Beziehung von Kunst und Architektur auszuloten sowie die Notwendigkeit und den Mehrwert guter Gestaltung im öffentlichen und privaten Raum für den Mensch und die Gesellschaft aufzuzeigen.

 

Zusammenfassung der Veranstaltung:

(Vortragsveranstaltung des BDA Augsburg-Schwaben im Rahmen des art3Kultursalon im tim Textil-/Industriemuseum Augsburg am 16.11.2018. Moderation Niels Beintker BR)

– Einleitung –

kunstbau, baukunst, kunst am bau, das Spiel mit den Worten spiegelt das mögliche Spiel des miteinander Verwebens, Verschlingens und Verliebens wieder, das das Verhältnis zwischen Kunst und Architektur wiederspiegelt.

Die beiden eifersüchtigen Schwestern, von denen jede behauptet, die Schönere, Klügere, Begehrenswertere und Wichtigere zu sein, obschon sie doch demselben Stammbaum entsprangen und von derselben Mutter großgezogen wurden. Beide Schwestern vergessen jedoch gerne über ihrem narzisstischen Selbstbezug, daß der Blick von außen, von unserer Gesellschaft zum Teil ein anderer ist, als das Bild, das sie in ihrem eigenen Spiegel sehen.

Was das Spiegelbild vorgaukelt, wird von außen oft als unverständlich und wenig schön/harmonisch empfunden; der Außenstehende versucht, diese komplexe Welt von Kunst & Architektur in seine eigenen Kategorien zu packen und mit vertrauten Mustern zur Deckung bringen zu wollen. So kann es schon mal ein Vierteljahrhundert dauern, bis Sichtbetonbrutalismus oder Informelle Kunst auf der Netzhaut eines Außenbetrachters wahrgenommen wird.

Die Schwestern sollten versuchen, die Stärken ihrer Wurzeln öfter zu vereinen, denn die Absichten von Kunst & Architektur zielen in dieselbe Richtung: Spiegel ihrer Zeit zu sein oder besser noch dieser Zeit ein Stückchen voraus zu sein.

Damit versuchen beide, auch ihre Zeit einzufangen und der Gesellschaft einen Spiegel vorzuhalten.

Die Gesellschaft muß aber auch bereit sein, diesen Dialog einzugehen. Was nicht auf Anhieb verstanden wird, wird gerne ausgeblendet, zurückgestellt, vertagt. Daher ist es wichtig, das Kulturschaffen nicht nur aufs Dekorative, Unterhaltsame zu reduzieren, sondern Vielfalt und Herausforderung zu suchen und zu pflegen. Kultur hat kein Vorzeichen, Kultur und Subkultur bedingen einander, Architektur und Kunst bedingen einander noch viel mehr. Lassen Sie uns mit dieser Veranstaltung versuchen, Kunst & Architektur wieder ein Stück näher zusammen zu bringen und die Intensivierung ihrer Strahlkraft durch das gelungene Zusammenspiel aus beiden zu unterstützen.

Der Gewinn für uns alle besteht in dem unbezahlbaren Mehrwert dieser Symbiose: Lebensqualität.

Der große Le Corbusier postulierte vor einem Dreivierteljahrhundert „Revolution macht man nicht, indem man aufbegehrt, Revolution macht man, indem man Lösungen bietet“.

Hans Schuller 1. Vorsitzender des BDA Kreisverband Augsburg-Schwaben

– Impuls –

Durch die Eroberung des sprachliches Raums durch die Werbung wurde der Begriff „Kunst“ degradiert und durch die inflationäre Verwendung völlig verflacht: Backkunst, Kochkunst, Kunst des Reisens, Kunst des Genießens.

Woher stammt die Kunst in der Antike, wie hat sie sich die letzten zweieinhalb Jahrtausende in unserem Kulturkreis entwickelt und ist zum Mediator zwischen Künstler und Öffentlichkeit geworden. Architektur und Kunst als Medium und Sinngeber für Ort und Zeit.

Die Künste sollen Emotionen wecken und dem menschlichen Streben nach Harmonie Ausdruck verleihen; hierin werden Architektur, Musik, Malerei, Bildhauerei usw. am Ende eins. Was kann das Zusammenwirken aller Kunstfraktionen hier nicht alles erreichen ?!

Prof. Gerd Auer, Braunschweig

 

I. Gesellschaftliche Verpflichtung

Kunst und Architektur sind identitätsstiftende Bausteine im öffentlichen Raum und bilden wichtige Generatoren gesellschaftlichen Zusammenhalts. Die Gestaltung unserer gebauten Umwelt spielt daher eine gewichtige Rolle für die Gesellschaft. Der Entstehung einer erfolgreichen Symbiose von Kunst und Architektur wird allzu oft keine Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei ist die Investition in Kunst und Architektur nicht nur Ausdruck gelebter sozialer Verantwortung, sondern mit dem Art. 140 der Bayerischen Verfassung auch eine staatliche Aufgabe.

– Kunst als öffentlicher Auftrag, Beispiel Schweiz –

Spiritus Rector von Kunst und Bau ist stets der Geldgeber. Er stellt oftmals eine materiell Erwartung an seine Investition, einen sogenannten „Gebrauchswert“ oder auch: „Return on Investment“. Es wird jedoch auch ein ideeller „Rücklauf“ erwartet in Form von ideeller Stärkung, Erwecken öffentlichen Interesses. Kunst muß Emotionen schaffen, Anregen ohne Aufregen? Baukunst bietet das Potential, die Symbolkraft dazu. Die Öffentliche Hand besitzt das finanzielle Potential dies zu initiieren und zu fördern und damit auch die Verantwortung hier stets den ersten Schritt zu machen.

Stefan Bitterli, Kantonsbaumeister a.D. Zürich CH.

 

– Wie kommt der Freistaat Bayern zur Kunst am Bau, Beispiel Wettbewerbsverfahren –

Die staatlichen Bauämter kommen der von staatlicher Seite festgelegten Verpflichtung, einen gewissen Prozentsatz der Bausumme für „Kunst-am-Bau“ bereit zu stellen, bei allen Projekten nach. Dank „K7“ wird der öffentliche Auftrag, Kunstschaffen zu fördern praktisch umgesetzt. In der Regel erfolgt über Wettbewerbsverfahren die Vermittlung zwischen Kunst und Architektur. Eine unabhängige, fachkundige Jury aus Architekten, Künstlern, Vertretern der staatlichen Bauverwaltung und weiteren Experten versucht aus einer Vielzahl eingereichter Entwürfe von Künstlern die tragfähigste Lösung zu extrahieren. Am aktuellen Beispiel der gerade im Umbau befindlichen ehem. PH in Augsburg, Schillstr. , wird der Ablauf im Detail geschildert.

Manuela vom Wege, Regierungsbaumeisterin Staatliches Bauamt Augsburg

 

– Kunst im Landkreis Augsburg –

Auf Kunst aufmerksam machen und den Stellenwert in unserer Gesellschaft stärken, damit versucht der Landkreis Augsburg seiner Verantwortung als öffentliche Verwaltung verstärkt nachzukommen. Durch gezielte Kunstprojekte in Landkreisbauten, wie z.B. im neuen Diedorfer Gymnasium, wo Bäume als Jahreszeitenzyklus in den 4 Lichthöfen die strenge Architektursprache der Holzbaukonstruktion auflockern sollen. Oder auch durch Aktionen wie, die Kunst ins Haus zu holen und so aus Behördenfluren Galeriewände werden zu lassen, die das Schaffen der Region wiederspiegeln. Der Landkreis will  mit diesen direkten Aktionen die Kunst in Verbindung bringen mit der Architektur.

Martin Sailer, Landrat Landkreis Augsburg

 

II.Wahrnehmung stärken

Vitruv beschreibt drei Prinzipien der Architektur: Firmitas, Utilitas, Venustas – Stabilität,  Nützlichkeit und (Anmut/)Schönheit. Im Allgemeinen ist (oder sollte es zumindest sein) ein Bauwerk stabil, zweifellos ist es zunächst auch nützlich. Aber ist es auch zwangsläufig schön, und wird es erst damit Architektur? Ob Kunst dagegen im herkömmlichen Sinn grundsätzlich schön ist bzw. sein will oder muss, bleibt ein Thema der Wahrnehmung, zumindest der Theorien. Kann dagegen Kunst nützlich sein? Ja, sie kann es, aber eher im geistigen bzw. metaphorischen Sinn. Kunst und Architektur ergänzen sich immer zu einem Gesamtbild im untrennbaren räumlichen Zusammenhang, nicht zwingend im inhaltlichen.

– Das Miteinander von Architektur, Kommunikation und Kunst, Visuelle Kommunikation –

Information + Illusion = Emotion. Leitsysteme erklären Architektur für den Benutzer und Besucher, aber sie sind auch mehr als nur Information: sie ist ein gestalterischer Anteil im/am Gebäude. Information als ideeller Anteil am Gebäude da sie durch ihr Erscheinungsbild  zur Gesamtgestaltung eines Hauses beiträgt. Durch gekonnte Graphik wird Information zu einem Kommunikationsfaktor für ein Gebäude: dieses spricht durch die Beschilderung und  die Markierungen zu seinen Benutzern und Besuchern. Der Effekt ist, daß das Gebäude durch seine „Beschreibung“ eine Verstärkung im Gesamterscheinungs-bild erhält. Durch geschickte Überlagerungen von Layern, Rastern, Schriften entstehen Illusionen, Scheinbilder, Projektionen  zur Raumgestaltung.

Reinhard Gassner, Grafikdesigner, Schlins AT

 

– Orte – Unorte. Wie entsteht eine Symbiose aus Kunst + Architektur und woran scheitert sie –

„Orte“ wirken laut dem Architekten Christoph Ingenhofen wie Anker und stiften Identität. „Un-Orte“ sind gekennzeichnet durch das Fehlen von Geschichte, Relation und Identität, ermöglichen keine oder nur eindimensionale Erfahrungen. Anonymität und fehlende Sozialkontrolle führen schnell zu Verwahrlosung.

Die Qualität eines Ortes hängt von vielen Faktoren und deren positiver oder negativer Ausprägung ab, so z.B. der Lage / Umgebung, der Aufenthaltsqualität, der Kulisse / dem „Bühnenbild“ (Abwechslung, Struktur, Rhythmus, historischer und kultureller Qualität, Architektur, Kunst, Natur), der Nutzung (z. B. Einkauf, Gastronomie, Kulturelles Angebot, Sitzplatz) und dem Verkehr.

Kunst im öffentlichen Raum kann nur positive Wirkung entfalten, wenn sie auf den Ort Bezug nimmt, ihn „auflädt“. Vielerorts wirkt Kunst wie beziehungslos abgestellt, und erzeugt statt Akzeptanz und Identifikation Widerstand bis hin zum Vandalismus (Kunsterosion) .

Der Versuch von Städten, einerseits Aufenthaltsqualität zu schaffen, aber andererseits mittels defensiver Architektur unerwünschte Gruppen wie lärmende Jugendliche und Obdachlose fernzuhalten zeigt die Schwierigkeiten, den öffentlichen Raum so zu gestalten, dass Menschen heterogenster kultureller und sozialer Milieus friedlich zusammenleben können.

Wie Kunst und Architektur im gelungenen Zusammenspiel neue Lebensräume von höchster Identifikation schaffen können, zeigt der Highline-Park in New York. Die ehemalige Hochbahn wurde zu einer von Millionen von Menschen genutzten Promenade, bei der Skulpturen und Kunstinstallationen, Architektur, Gastronomie und kulturelle Veranstaltungen aus einem ehemals heruntergekommenen Bezirk ein attraktives Wohn- und Geschäftsviertel haben entstehen lassen. Freiwilligen- und Unterstützerprogramme sorgen für eine hohe Identifikation der Bürger mit dem Projekt.

Kultur ist keine Selbstverständlichkeit, sie muss dauernd gefördert und geübt werden. Insofern tragen Gestalter des öffentlichen Raumes hohe Verantwortung für das Zusammenleben, das in diesem Raum stattfindet. Es ist zwar nicht garantiert, dass eine gut gestaltete, auf den Menschen hin gedachte Umgebung Banausen zu Bildungsbürgern macht. Aber sie erhöht die Chancen auf ein gutes Zusammenleben.

Felix Weinold, Künstler, Augsburg

 

– Dialog und Reibung – Künstlerische Arbeiten im Architekturkontext –

Am Beispiel eigener Arbeiten, die sie mit Sabine Haubitz realisiert hat, erörtert Stefanie Zoche Möglichkeiten und Grenzen von Kunst im Architekturkontext. Die Werke zeigen eine große Bandbreite an Medien: Fotografie, Video, Licht, Skulptur. Einige Projekte sind aus der Auseinandersetzung mit architektonischen Gegebenheiten des Raumes entstanden, andere reagieren auf die spezifische Nutzung des jeweiligen Gebäudes. Ein inhaltlicher Schwerpunkt insbesondere der temporären Arbeiten im öffentlichen Raum liegt auf ökologischen Fragestellungen.

Zoche berichtet auch von ihren Erfahrungen als Jurymitglied und Vorsitzende von Quivid, dem Kunst-am-Bau-Programm der Stadt München und stellt eine Reihe von Forderungen für die Durchführung von Kunst-Wettbewerben: Jurys von Kunst am Bau müssen mehrheitlich mit Künstler*innen besetzt sein, Vergabeverfahren müssen transparent sein und zu einem frühen Zeitpunkt realisiert werden, damit Kunst zu einem integrativen Bestandteil des Bauvorhabens werden kann, offene Ideenwettwebewerbe lehnt sie grundsätzlich ab, da die öffentliche Hand keine unbezahlte Arbeit von Künstler*innen einfordern sollte.

Während die Stadt München sich dazu verpflichtet hat, bei allen Bauvorhaben Kunst am Bau umzusetzen (bis zu 2% des Bauetats), bemängelt sie, dass es bei Bauvorhaben des Freistaates Bayern und der Kommunen keine durchgängige Praxis gibt und manchmal sogar Wettbewerbe durchführt werden, bei denen keine Fachpreisrichter*innen in der Jury sitzen.

Grundsätzlich ist auch wichtig, Kunst am Bau nicht als additives Dekorelement zu begreifen sondern auch den Mut zu kritischen, unbequemen und visuell herausfordernden Setzungen zu zeigen. Denn darin liegt das wahre Potenzial von Kunst.

Stefanie Zoche, Künstlerin, München

 

III. Mehrwert und Wertschätzung

 Kunst und Architektur sind geschaffene Werte, die Ausdruck ihrer Zeit sind und das „Gedächtnis“ unserer Kultur darstellen. Hochrangige Kunst- und Architekturwerke sind heute häufig nur herausragenden Bauaufgaben vorbehalten. In unserer alltäglichen Massenkultur fehlt oft das Bewusstsein für den Mehrwert gestalteter Umwelt ebenso wie die Wertschätzung der persönlichen, geistigen und handwerklichen Leistung der Akteure.

 

– Aufwertung durch Kunst, Wie demokratisch kann Kunst im öffentlichen Raum sein –

Katharina Weishäupl berichtet über die neu gegründete Kommission Kunst am Bau / Kunst im öffentlichen Raum des Berufsverbands Bildender Künstler München und Oberbayern und dessen Zielsetzungen um qualitativ hochwertige Kunst am Bau auch außerhalb von München zu etablieren. Besonders wichtig erscheint hierfür eine adäquate Beratung für die Gemeinden / Bauherren wie auch Jurybesetzungen mit mindestens 50% Künstler*innen bzw. Kunstsachverständigen. Der Berufsverband spricht sich gegen offene Ideenwettbewerbe aus, da diese eine künstlerische Leistung fordern ohne die dementsprechende Vergütung.

Kunst setzt Zeichen und Maßstäbe. Die sowohl inhaltliche als auch formale Auseinandersetzung der Künstler*innen mit dem jeweiligen Ort und seiner Bestimmung schafft einen unschätzbaren Mehrwert. Durch seine künstlerische Gestaltung beginnt ein Ort zu sprechen. Ein ästhetisch nicht definierter Verkehrsknotenpunkt bekommt durch die Kunst eine neue positive Gewichtung im architektonischen Gesamtgefüge. (Mae West von Rita Mc Bride, Effnerplatz München). Durch Eingriffe unterschiedlichster Art mit dem Fokus auf Wand, Decke und Boden wird Raum zum Lebensraum und Identifikationsort, Architektur zum Unikat. (Beispiele aus Münchner Kindergärten, Schulen und Krankenhäusern in Stuttgart und Berlin)

Katharina Weishäupl, Berufsverband Bildender Künstler, Künstlerin, München

 

– Conclusio –

Die Referenten kommen übereinstimmend zu der Aussage, daß Kunst und Architektur den Menschen prägt und beeinflusst. Ein gelungenes Zusammenspiel verstärkt die Aussenwirkung und die Mittelbarkeit. Die öffentliche Hand ist sich ihrer Verantwortung durchaus bewußt, aber dann sollte Sie auch den Mut zeigen, die „Kunst am Bau“ nicht als einen eigenen und zeitversetzten Weg zu sehen (erst das Haus, dann die Kunst), sondern sollte es sich zur Maxime setzen, den Künstler zusammen mit dem Architekten von Anfang an mit der Bauaufgabe zu betreuen. Bei den technischen Disziplinen ist dies von je her Usus: Tragwerksplaner, Haustechniker, Bauphysiker, Energieberater, Sicherheitsingenieure usw. usf. sitzen bereits am Planertisch an dem der Architekt der alleinige farb- u. formgebende Gestalter ist. Eine Verstärkung des Gestaltungswillens und der Gestaltungskraft durch einen Künstler in dieser Runde stellt keinen Luxus dar, sondern sollte Gebot der Stunde sein.

 

Hans Schuller 1. Vorsitzender des BDA Augsburg

 

Ort

Staatliches Textil- und Industriemuseum – tim
Provinostraße 46
86153 Augsburg
http://art3kultursalon.de/
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